Dem gehäuften Auftreten spezifischer Verletzungen beim Eislaufen widmen sich zwei Ärzte der Universitätsklinik für Unfallchirurgie am AKH Wien.
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Unfallchirurgen setzen Pilotprojekt mit Handgelenksprotektoren am Wiener Eistraum fort
Wien (OTS) – Die erste Testphase ist abgeschlossen. Jetzt starten die UnfallchirurgInnen des Wiener AKH die Fortsetzung der Anwendungsstudie zur Minimierung des Verletzungsrisikos beim Eislaufen im Rahmen des Wiener Eistraums. Dabei stellen sie den BesucherInnen neuerlich Handgelenksprotektoren kostenlos zur Verfügung, informieren über Risiken am Eis und dokumentieren Anwendung und Praktikabilität. „Wir gehen zuversichtlich in den zweiten Teil unserer Studie. Die bisherigen Rückmeldungen waren sehr gut – unser Service wird gut angenommen, hauptsächlich von Kindern und Jugendlichen“, so OA Dr. Manfred Greitbauer, Unfallchirurg am Wiener AKH und Leiter der Studie.
Bedarf an Aufklärung zur Verletzungsvorbeugung
Eislaufen zählt seit Jahren zu den beliebtesten Wintersportarten in Österreich. Doch nicht immer läuft auf dem Eis alles glatt. Dem Thema Bewußtseinsbildung und Aufklärung über Schutzmaßnahmen widmen sich die Ärzte der Universitätsklinik für Unfallchirurgie am AKH Wien. Am Donnerstag, den 18. Februar starten sie beim Wiener Eistraum die Fortsetzung ihrer Studie zur Minimierung des Verletzungsrisikos (18. – 21.2., jeweils 15 bis 21 Uhr).
Hintergrund der Studie
Rund 4.500 Österreicher verletzen sich pro Jahr beim Eislaufen so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Etwa 15 Prozent der Verletzungen betreffen, meistens durch Sturz nach hinten, den Kopf. Am häufigsten ist jedoch – vor allem bei Stürzen nach vorne – das Handgelenk mit etwa 25 Prozent betroffen. Die Verletzungen dieser Region reichen von schmerzhaften Prellungen bis hin zu komplizierten Brüchen.Das Projekt steht unter der Patronanz der Österreichischen Gesellschaft für Unfallchirurgie (ÖGU) und ist nach der bereits teilweise in Kraft gesetzten Helmtragepflicht beim Schifahren ein weiterer Beitrag zur Verletzungsvorbeugung durch diese medizinische Fachgesellschaft.
Rückfragehinweis:
Dr. Manfred Greitbauer
Facharzt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie
Universitätsklinik für Unfallchirurgie
Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Tel: 01/40400 7582
Mobil: 0676 4319624
manfred.greitbauer@meduniwien.ac.at
www.unfallchirurgen.at
Mag. (FH) Katharina Kula
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Pressespiegel
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